Der wohlhabende Jedermann wird unerwartet mit dem Tod konfrontiert, der ihn vor seinen Schöpfer bringen soll, damit er dort über sein frevelhaftes Leben Rechenschaft ablegt. Weder seine Geliebte, noch sein treuer Knecht, auch nicht seine Freunde oder sein Reichtum sind bereit, ihn auf dem letzten Weg zu begleiten. Erst das Erscheinen seiner Werke und des Glaubens bringen Jedermann dazu, sich zur Christenheit zu bekennen und als reuiger Bekehrter ins Grab zu steigen.
Anders als bei der Originalfassung von Hugo von Hofmannsthal wird dieses Stück in Mundart gespielt. Die Inszenierung ist auf einen ländlichen Typus ausgerichtet, die Handlung vom Sterben des reichen Mannes bleibt aber unverändert. Als Regisseur konnten wir Christian Spatzek gewinnen.
Gespielt wird an einem neuen Schauplatz, dem Vorgarten der Katholischen Kirche Gols.
Zur Vereinfachung der Platzreservierungen werden wir einen Kartenvorverkauf ab 20. Februar durchführen.